Mann verpasst Ende des Anti Diät Tages und stirbt wegen Übergewicht -Am Tag der offenen Tür Schlüssel zum öffnen vergessen - GNTM Siegerin im Gulli verschwunden - Rote Kleidung nur noch bei Sonnenaufgang tragbar

Donnerstag, 1. Mai 2014

Tot im Toten Meer - Rentnerin verklagt Reiseveranstalter und verliert

Potsdam (dpa)
Die 71 jährige Heideltraud und deren 2 Jahre älteren Mann Erwin freuten sich wie kleine Kinder auf ihren lang ersparten Traum vom Urlaub in Israel! Beide kommen gerade noch mit ihrer Rente so um die Runden und somit freuten sie sich beide noch um so mehr, diese Schnäppchen knapp unter 500 Euro für 2 Wochen in Israel zu erhaschen. Sie sind beide sehr gläubig und freuten sich, ihren Schöpfer und Messias einmal ganz nah zu sein. "Wir wollten einfach bei ihn sein" ,beteuerte Heideltraud.
Heideltraud und Erwin kamen froh gelaunt in Israel an und freuten sich über Tage in Israel. "Besonders Erwin freute sich über die Klagemauer und über das Tote Meer." ,erzählte uns Heideltraud bei einer Tasse Kaffee die sie uns anbot. Doch aus den fröhlichen Urlaub wurde nichts.
Erwin und Heideltraud hatten gerade ihre Strandtücher auf den Strandliegen platziert und waren gerade einmal paar Minuten dort, schon stürzte sich Erwin ins warme und heilende Wasser des toten Meeres. Doch bei seinen ersten Schwimmzügen bekam Erwin einen Herzinfarkt und starb kurze Zeit später in den Armen von amerikanischen Touristen die die "dicke Flunder mit den Sandalen" -gaben die Amerikaner zu Protokoll- noch aus den Toten Meer heraus bekamen.
"Dicke Flunder mit den Sandalen" verstarb am Toten Meer
Die amerikanische Studentin Casey zu uns: "Jo, den dicken hat es echt zerfetzt. Erst dachte ich der simuliert, dann sah ich das die Augen rollten. Ich hab sofort gehandelt und ein Handtuch drüber geworfen, damit ich nicht weiter hinschauen musste."
Heideltraud war schockiert und vom Reiseveranstalter enttäuscht: "Er hätte uns aufklären müssen, das man im Toten Meer auch sterben kann! Auf die Risiken hat uns keiner drauf hingewiesen! Man kann ja nicht erwarten, das man noch toter sein kann als das Tote Meer! Ich werde sie verklagen!"
Der Reiseveranstalter meldete sich bisher nicht zu Wort, was wohl damit zusammen hängen mag, das Frau Heideltraud Schmiedebach wohl Recht behalten könnte. Das einzige was Frau Schmiedebach bisher vom Reiseveranstalter erhalten hatte, ist eine Packung Salz vom Toten Meer mit den Hinweis: "Bei jeden Gebrauch des Salzes könnte ein Teil ihres Mannes bei ihnen sein." Geschmacklos findet nicht nur der Verbraucherschutz, auch Passanten aus den Umfeld der Familie Schmiedebach sehen das ähnlich: "Dicke Flunder mit Sandalen ist ja noch okay, aber Speisesalz? Das geht mir zu weit!"
Frau Schmiedebach erwartet nicht nur eine Entschuldigung des Reiseveranstalters, das ist jeden Beteiligten klar. Aber ob sie jemals Frieden für sich und ihren Mann findet ist doch sehr ungewiss.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen