Mann verpasst Ende des Anti Diät Tages und stirbt wegen Übergewicht -Am Tag der offenen Tür Schlüssel zum öffnen vergessen - GNTM Siegerin im Gulli verschwunden - Rote Kleidung nur noch bei Sonnenaufgang tragbar

Samstag, 3. Mai 2014

Ölpest im Münsterland - Ukraine plant Pipeline

Gronau (dpa)
Das schwarze Gold für Jeden
Im beschaulichen Westen nahe der holländischen Grenze kam es gestern zur einer kleinen bis mittelschweren Katastrophe. Eigentlich dachte man, man liege weit genug weg von den Fahrtrouten eines Öltankers, doch das war wohl ein Irrglaube. Plötzlich kippten Kühe um und die Weiden waren schwarz. Was war passiert? Ein Leck in einen unterirdischen Tank für Öl mit bis zu 200.000 Liter Rohöl. Wie es dazu kam, ist noch nicht klar. Führende Politiker der Gegend sprechen offen über einen Terroranschlag von pro-russischen Bürger. Alt-Bundeskanzler Schröder nahm sofort Stellung dazu: "Ich schließe einen Terroranschlag geleitet von Moskau kategorisch aus. Putin würde das nie gestatten. Außerdem hat der Herr genug damit zu tun, die Ukraine zu überzeugen sich ihnen anzuschließen - friedlich und demokratisch versteht sich." Nach diesen Zitat verschwand Herr Schröder mit einen Karton feinsten Wodkas in eine hinteren Ecke des Gebäudes und verschwand schließlich komplett.
Eigene Landwirte die direkt betroffen sind, waren erst schockiert darüber, das ihr Land nun unfruchtbar geworden ist, aber Landwirte sind ja einfallsreich. Wo noch früher Kartoffeln und Erdbeeren frisch vom Bauer verkauft worden ist, verkauft Landwirt Holl nun frisches Rohöl. Ohne große Umwege kann es Landwirt Holl nun direkt den Kunden anbieten. Ein Kanister Rohöl kostet 70% weniger als an den hiesigen Tankstellennetz. Eine junge Mutter fuhr gerade mit ihren Kleinwagen vor und freute sich diebisch: "Endlich kann ich meine Eltern in Polen besuchen! Sonst waren die Reisen mir zu teuer, doch nun ist es erschwinglich. Jetzt ist sogar für meine Kinder mal ein Schokoriegel drin."
Herr Holl freut sich natürlich über diese positiven Reaktionen seines kleinen Ölhandels, man nennt ihn im Dorf auch schon den kleinen Ölscheich des Münsterlandes. Wie lange das schwarze Gold noch sickert, ist nicht sicher. "Mich freut es, das es mich gerade getroffen hat!" ,sprach Herr Holl mit einen Lächeln auf dem Lippen zu uns, "Ich hatte sogar eine Anfrage aus der Ukraine ob ich ihnen das Öl verkaufen würde, sie haben gerade ein paar Probleme mit ihren Lieferungen. Wir stehen aber erst in ersten Verhandlungen, noch ist es nicht soweit, das ich die Ukraine beliefern kann."
Was Herr Holl nun noch nicht weiß, die Ukraine ist schon viel weiter mit ihren Planungen. So wolle die Ukraine die Pipelines nach Russland abbauen und die Pipeline dann direkt bis ins Münsterland verlegen. Russland ist natürlich erzürnt darüber und plant demnächst wieder Herrn Schröder zu aktivieren. Russlands Außenminister dazu: "Das kann natürlich nicht sein. Die Ukraine bleibt und ist von uns abhängig. Das werden  wir verhindern!" Doch die Ukraine lässt sich durch diese Drohungen nicht beirren und bastelt weiter an den Plan unabhängiger zu werden. Dennoch gibt es nur einen Sieger bisher in dieser kleinen Ölkatastrophe: Landwirt Holl.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen