Mann verpasst Ende des Anti Diät Tages und stirbt wegen Übergewicht -Am Tag der offenen Tür Schlüssel zum öffnen vergessen - GNTM Siegerin im Gulli verschwunden - Rote Kleidung nur noch bei Sonnenaufgang tragbar

Sonntag, 11. September 2011

Erlebnis-Zoo Hannover - Vom Boot zum Weihnachtsmann

Samstag, 10.09.2011 - einen Tag vor der Kommunalwahl... unser Expedition heute: Entdecke den Zoo in Hannover! Also Sachen gepackt, und bei strahlendsten Wetter auf zum Zoo - hat ein wenig länger gedauert wegen der Super Baustelle auf der A7 die jeden Verkehrsfluss zu nichte macht. Dazu kommt noch, das wir wohl früh genug abgefahren sind um es weitgehend zu umfahren, aber wenn die "Weitgehend Umfahren-Strecke" gesperrt ist, nutzt es auch nicht wirklich etwas. Aber trotz allem Schikanen und das Suchen eines Parkplatzes (was gar nicht so einfach war, wegen wiederholen Baustellen und erstklassigen Ausschilderns) kamen wir dennoch heiß gebadet in Hannover an. Nach einen Fußmarsch von mindestens 10 Minuten erreichten wir sogar den Eingang vom Zoo. Wir haben die Meerschweinchen entdeckt die vorm Eingang ihr Leben lebten und bezahlten dann den horrenden Eintritt - der aber, wie ich finde, vollkommen gerechtfertigt ist...aber das bemerkt man erst beim Rundgang. Erste Station: Sambesi-Bootstour. Ach, was war das toll, auch nur 15 Minuten anstehen und das Wetter wurde immer heißer und schwüler...Aber auch das anstehen verging im Fluge, so dass man sobald in Marbuse eingestiegen sind. Dann ging es auf dem Boot vorbei an Zebras, Zesels und Nilpfede - (wo ich nun drüber nachdenke, das wir über Landweg nicht zu den Nilpferden gegangen sind - Schande über unser Haupt). Und später stellte sich sogar raus, das die Zesels doch keine Mischung von Pferd und Zebra waren, sondern einfache Somali-Wildesel. Nun gut, egal, Hauptsache nicht laufen und sich treiben lassen. Eine "Bitte Lächeln" Station gab es auch noch, wenn man mit seinen Boot viel zu schnell unterwegs war...das Foto wiederum haben wir aber nicht gekauft.
Seekrank - aber glücklich
Ein Zesel - ja wirklich, ein Zesel! :-D
ohne Worte

Nachdem wir die Bootstour hinter uns gelassen haben (keinen von uns wurde seekrank) ging es zu Fuß weiter von Sambesi aus zur Yukon-Bay. Dazu zu sagen ist, das der Zoo sich unterteilt in mehrere Abschnitte und jeder Abschnitt des Zoos wunderbar gestaltet ist. Bevor man aber zur Yukon-Bay gelangt, musste man erst über den Gorilla-Berg. Ein wunderschöner Berg...also ein Hügel, oder Erhöhung...und oben endlich angekommen, erblickte man die Gorillas...wie sie in der Sonne lungerten. Richtig Chillig hier oben, besonders den kleinen Gorillas hat die Sonne zum chillen gebracht. Die meisten größeren lungerten lieber in der schattigen Höhle herum.
schlaf Baby schlaf...deine Mutter war ein Schaf
Es ist so ein schöner Tag...shallaallaalaa
Yukon-Bay erreichte man durch einen "alten Minenschacht" und man spürte direkt die Kälte die von dort aus zu uns kam. Hier waren wir pünktlich zu Eisbär-Fütterung wo ein kleines Mädchen zu den Eisbären geschmissen wurde. Zurück blieb nur ein rotes Kleid und eine hässliche viel zu große, rote Sonnenbrille. Kennt ihr das eigentlich, das viele Kleinkinder mit doppelt so großen Sonnenbrillen rumrennen und dabei total lächerlich aussehen? Na gut, Arschlochkinder muss man ja markieren, aber warum immer so auffällig? Aber nun ja, das mit den Mädchen war natürlich nur ein Fake meiner Seite aus, es wurde nen Junge hinein geschmissen. Da eine gehörige Menge Menschen vor dem Gehege standen, entschieden wir uns aber unter See zu tauchen und es von unten zu betrachten....was auch sehr schön war. Besonders die Gehege fielen einen positiv auf, endlich mal Gehege mit richtigen Wellengang. 
dreh doch das Bild selbst :-d
 Nachdem wir aus der Unterwasserwelt aufgetaucht sind, ohne nasse Füsse bekommen zu haben, lief die Eisbärenfütterung immer noch, man sah noch ein paar abgeknabberte Knochen vom Jungen, das war es aber auch. Da das Eisbärgehege aber wunderbar großräumig gestaltet worden ist, konnten wir einen schönen Blick erhaschen auf einen weiteren Eisbären, der wie die Gorillas eher chillig im Wasser umherschwamm... irgendwie fehlt einen das Lied ein "Probiers mal mit Gemütlichkeit" vom Dschungelbuch.

Relax!

Gemütlichkeit wird eh groß geschrieben am heutigen Tage der Tiere, aber sei denen aber auch gegönnt - bei den September-Wetter! Was immer wieder auffiel, das der Park besonders viel auch für Kinder dabei hat...viele Spielchen für Zwischendurch wie zum Beispiel das Trommeln im Sambesi-Gelände, das Goldschürfen in der Yukon-Bay oder die kleine Sommerrodelbahn...es war überall was zu finden, für die kleinen und großen Quälgeister mit ihren Wahnsinns-Sonnenbrillen. Was auch schön ist, das es nicht nur Essen von der Stange gab, sondern auch Themenbezogene Restaurants. So konnte man im indischen Sektor schön indisch essen, im deutschen Bereich schön deutsch und in der Yukon-Bay gab es sogar Bison-Burger und frischen Fisch. Wo hat man das heutzutage noch? Wo es meist nur Nuggets und Pommes zu überhöhten Preisen gibt?
Nach der Yukon-Bay übrigens folgte der indische Bereich, der sagte uns aber weniger zu...da wir nicht auf Elefanten stehen und auch nicht wirklich auf Schlangen. Obwohl auch hier die Landschaft wunderbar gestaltet worden ist, da sah man Affen in einer großräumigen Tempelanlage (die man auch für Hochzeiten anmieten konnte, oder für größere Feste) und kleine Baumpandabären die sich hoch oben in den Bäumen verstecken. Viel schöner gefiel uns dann aber wieder das Outback - was aber wohl Geschmackssache ist...besonders das Freilaufgelände mit den kleinen Känguruhs fand ich lustig. Da konnte man endlich (wenn man es nicht schon bei den Eisbären verfüttert hat) sein kleines Baby im Beutel eines Känguruhs verstecken und gut ist. Und zu sehen, wäre dann nur noch eine große, rote Sonnenbrille... 
Das Outback - Unendliche Weiten--und wir mitten drin!
 Das Mullewapp Land befand sich direkt hinter dem Outback - Das Spielparadies für Kinder! Mit Rodelbahn und Streichelzoo... und direkt angrenzend waren die heimischen Tiere untergebracht...wie Kuh, Pferd und Schwein. Für uns Landmenschen natürlich weniger interessant, wir können ja Kuh Yvonne aus 5 km schon riechen. Allem in einen aber nett gemacht. Der Abschluss unserer Reise führte uns zurück zur Yukon-Bay...wo wir wenigstens noch die Robben-Show anschauen wollten...im sogeannten Yukon-Stadium! Auch das war zwar sehr kindgerecht gestaltet, aber interessant. Zum Ende in, verabschiedete sich sogar der Weihnachtsmann von uns und glücklich fuhren wir dann ohne Stau wieder heim.
Ein wunderschöner Tag...trotz gesalzenen Preisen
Tanz Baby Tanz



Let it Snow


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