Mann verpasst Ende des Anti Diät Tages und stirbt wegen Übergewicht -Am Tag der offenen Tür Schlüssel zum öffnen vergessen - GNTM Siegerin im Gulli verschwunden - Rote Kleidung nur noch bei Sonnenaufgang tragbar

Mittwoch, 15. Juni 2011

Kapitel 2 -Version 1.4

Das Kapitel mit den Schmetterling...
Ja, es ist soweit, es gibt ein eigenes Kapitel um den Schmetterling der in Kapitel 1 ums Leben kam. Hier nun der kleine, aber wichtige Nachruf des Schmetterlinges. Geboren wurde der Schmetterlings namens Hannibal im Frühjahr des Jahres. Erst war der wunderbare Zitronenfalter eine kleine Raupe. Geboren an einen Montag und mit einen wahnsinnigen Hungergefühl. Also beginn der kleine Zitronenfalter Hannibal an zu essen. Am Montag fraß sie sich durch einen roten Apfel, aber satt war sie immer noch nicht. Am Dienstag fraß sie sich durch 2 grüne Birnen, aber satt war sie immer noch nicht. Am Mittwoch fraß sie sich durch 3 lila Pflaumen, aber satt war sie noch immer nicht. Sie frisst immer mehr, bis es Sonnabend ist. Dann frisst sie alles durcheinander und fühlt sich ganz schlecht. Am Sonntagmorgen isst sie nur noch ein grünes Blatt, und da geht es ihr viel besser. Dann frisst sie nichts mehr, sondern verpuppt sich und wird zu einen wunderschönen Schmetterling. Oh, ich höre gerade ein Aufschrei - ein Plagiat soll das sein? Nein, nie doch. Ich würde doch niemals abschreiben von einen anderen Buch, niemals nicht. Ich schwöre. Das habe ich ganz alleine ausgedacht und geschrieben. Okay, einige Textzeilen hab ich hinzugefügt, aber der Rest ist alles mein Gedanke. Ich bin doch kein Politiker! Ich hab nicht mal einen Doktortitel! Na gut, es war die Raupe Nimmersatt, ich bin ja nicht so .-( Passte aber gerade einfach mal so gut. Auf jeden Fall wurde dann aus der kleinen Raupe dann der wunderbare Zitronenfalter namens Hannibal. Hannibal hatte ein glückliches Leben, obwohl er ein Einzelfalter war. Hannibal lernte schnell, das richtige flattern. Nur mit der Liebe hatte Hannibal ein wenig Pech, weil er sich in eine Libelle verliebte... doch daraus wurde nie eine richtige Beziehung weil die Libelle Schmetterlinge hasste. So band die Libelle Hanibal eines Tages mit einen Band an der Wäscheleine und Hannibal musste sich zum Horst machen, als er über die Wäscheleine balancieren musste. Aber Hannibal war ein lieber Schmetterling. Er war sogar beim Roten Kreuz und half kleine Bienen durch das Distelfeld. Ja, unser Hannibal war schon etwas besonderes. So vertrieb sich der Zitronenfalter den Sommer....fliegen und lieb sein. So wie ein gewisser Autor der dieses Buch schreibt.
Bis auf diesen einen Tag...bis er das Fenster von Günter sah, und dachte: Oh, es riecht ja nach Anis, das könnte lecker sein. Dabei war es nur ein Gebräu aus Küstennebel, was Hannibal nicht mal mundete und auch leicht benommen machte. Zudem erkannte Hannibal nach den Besäufnis auch nicht mehr, ob es nun eine Scheibe war oder ein Ausgang. Nachdem der Alkoholduft mehr und mehr den Sauerstoff aus der Luft entzog, und Hannibal immer mehr und mehr benommener wurde, schrieb er sein Testament. "An meine liebste Libelle, schade das du nicht immer meine Liebe erwidert hattest, wir hatten glückliche Tage und auch schlechte Tage miteinander verlebt. Das mir eines Tages ein Frosch auf den Flügel getreten ist, war sicherlich nicht beabsichtigt. Auch das ich danach an Lähmungserscheinungen litt und der gebrochene Flügel mir einen Monat Flugverbot einbrachte, war sicherlich nicht deine Schuld. Dennoch, meine liebste Libelle, möchte ich dir etwas  besonderes schenken. Ja, ich vererbe dir mein Herz aus den Ozean, das ich einer dicken Frau noch schnell vor den Untergang der Titanic aus den Händen gerissen hab. Das Leo untergegangen ist, konnte ich nichts für. Das sind nur Gerüchte, das ich mich auf seinen Kopf gesetzt hab, und ihn immer wieder in die eiskalte See untertauchte. Meine liebste Libelle, ich bin jetzt tot, wenn du diesen Brief erhälst. Hoffe du bist nun glücklich drüber. In Liebe Hannibal."
Aber liebe Leser und Leserinnen, wir sind ja nicht bekannt dafür, das wir uns viel aus Happy Ends machen, den Brief hat die Libelle nie erhalten! So gelang das Herz des Ozeans zum nächsten Pfandverleiher und ein wilder Otter namens Eduard hatte ihn für 2 Karotten gekauft.
Wir trauern noch ein wenig um Hannibal und widmen uns dann weiter meinen Buch zu...
Nach den wunderbaren, einfühlsamen Gespräch mit Emmys Mutter, wandte sich Günter seinen täglichen Hausarbeiten zu...Die Bierdosen nach Farben sortieren, die angefangenen Wodka-Flaschen und diverse andere Flaschen nach Öffnungsdatum sortieren und den halb verwesten Schmetterling aus den Fenster zu schnippen. Es war halt eine Luftbeerdigung. Frische Luft tut Günter auch gut. Nach diesen allmorgendlichen Ritualen widmet sich Günter seiner eigenen Körperhygiene zu. Bisschen Wasser ins Gesicht reicht, Zähne geputzt hat er ja vorgestern noch - das reicht auch. Immer dieser Blut im Waschbecken beim Putzen der löchrigen Zähne. Yam yam, leckerer Gedanke. Bei Zahnfleischbluten hilft Silikon. Einfach in den nächst gelegenen Baumarkt rüber laufen, bisschen Silikon kaufen und dann über die Zähne verteilen. Hilft immer. Bei jeden Wetter. Egal ob bei Sonne, Regen oder Schnee...3-Wetter-Silikon hält - nicht nur bei Brüsten, sondern auch bei Zahnfleischbluten. Führende Ärzte empfehlen deswegen Silikon Ultra Plus, den mit der lebenslangen Wirkung. Aber achten sie auf ihre Zungen, das sie nicht die Zunge, an ihren Backenzahn fest-silikonsieren (tolles Wort oder? Hiermit beantrage ich einen Eintrag bei Herr Duden - silikonisieren. Nach Spritzpups ein weiteres Wort für den Duden). Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren zuständigen Baumarktleiter. Oh, ich bin ein wenig vom Thema abgekommen, immer diese Werbung die bei mir im Kopf schwirrt, ist ja erschreckend. Da denke ich echt, ich schaue zuviel fern...oder benutze zuviel Silikon. Nachdem die Zähne versorgt sind und auch Günters Haut, kann es ja losgehen. Erst mal an der Jeans schnuppern, 3 Tage erst getragen, riecht noch gut, kann man noch nehmen. Wir Männer sind halt so, da kann man auch mal paar Sachen ein paar Tage länger tragen. Solange sich keine Algen drauf bilden oder Tiere einen Paarungstanz vollführen auf einen Monat getragenen Pullover, dann geht das alles noch. Rein in die Hose, die Socken auch angezogen (2 Löcher sind voll in Ordnung, auch Füsse brauchen Luft zum atmen), den Pullover übergestreift (aufdruck Luxus Luder, war günstiger, da es ein Fehldruck war), in die Schuhe rein und die Wildlederjacke übergestreift und schon ist Günter zum Ausgehen bereit. Halt, Günter, da fehlt noch was, genau, Günter, setzt dich erst mal auf deine Couch. Ja, ich weiß das Leben ist hart Günter. Aber deine 2 Minuten "ich heule weil mein Leben scheiße ist" müssen einfach sein. Sonst geht es ja im Leben nicht weiter. Günter hatte auch schon mal das ritzen versucht, aber einmal zu tief geritzt und er landete im Krankenhaus. Seitdem macht er das nie wieder. Liebe Kinder, ritzen ist keine Lösung! Ihr müsst den Schnitt wenn dann so richtig ansetzen, das ihr danach nicht mehr aufsteht. Oh mein Gott, streicht das schnell hier, das ist nicht gut. Ritzen soll ja auch ablenken vom Alltag, Kinder schneidet lieber Gurken! Habt ihr mehr davon als in eurer Haut. Oder holt euch nen Kürbiss und ritzt dort Grimassen rein. Aber nicht in eure Haut, ihr werdet es noch im Alter bereuen. Wenn ihr überhaupt noch so alt werdet, eigentlich sterben die meistens Emos ziemlich früh. Entweder an zu tiefen Ritzen, an Depressionen oder an Drogen. Genießt das Jugend sein, genießt eure Kinderzeit - und hört mit diesen Scheiß auf! Ich kenne auch keinen Promi, der durch Ritzen berühmt geworden ist. Nein, nicht einen. Auch wenn man bei einigen denkt, "Das war ein Ritzer" - sowie bei diesen Robert Pattinson oder sowas, aber das stimmt nicht. Der Herr Pattinson schaute schon bei Geburt wie ein Kaiserschnitt-Fehler aus. Viele Emos behaupten ja auch, den wurde das Ritzen in die Wiege gelegt, schon beim Kaiserschnitt schnitt der Arzt zu tief. Glaubt das ja nicht, nein, hört einfach auf damit...tackert lieber Nachbars Katze an den Vorgarten-Zaun wenn er gerade schön weiß gestrichen worden ist. Habt ihr mehr davon. Man, ich gebe hier aber auch Tips ab. Ich wollte das eigentlich nur überbrücken, wie Günter vor sich her weint und jammert, das habe ich ja wohl geschafft. Die Haustür ging gerade hinter ihn zu, und Günter bewegt sich ja schon den Hausflur hinab.Vollbepackt mit einer Ladung Leere Dosen macht er sich auf in die weite Welt. Die Weite Welt...so schön sie sein kann...auch im Herbst. Gerade im Herbst. Die Bäume verwandeln sich zu wunderschönen Gemälde, Farben wie Braun und Rot verdrängen mehr und mehr das satte grün. Wenn, wie heute, die Lichtstrahlen auf die Bäume treffen, leuchten sie in diversen Farben. Schimmern in ihren braun-gelb-roten Gewand und die Welt erstrahlt mal in einen neuen Look. Günter poltert die Treppen hinunter, da der Aufzug schon seit er hier eingezogen ist, nicht mehr funktioniert. Die Anwohner sollen auch 1500 Euro pro Mietwohnung zahlen, damit er repariert wird. Aber...das wäre für Günter viel zu viel Geld. Der könnte das höchstens in Dosen anlegen. Aber dafür ist seine Wohnung nicht groß genug. Günter ist ja froh, das er sich mit den bisschen Hartz-IV Geld über Wasser halten kann ...beziehungsweise über Bier halten kann, wie er immer zu sagen pflegt. Was sagt sein Vater Dieter immer? "Es gibt auch Menschen die geht es viel schlechter wie dir! Sie sehen zwar nicht so scheiße aus wie du, aber es geht ihnen schlechter. Oder willst du gerne ein GEZ-Mitarbeiter werden? Na siehste, die sind echt scheiße dran." Dieter hat immer Recht. Was Dieter sagt, stimmt. Immer. Günter liebt seinen Vater. Also nicht auf die Weise, die ihr nun denkt, aber so wie man seinen eigenen Vater halt liebt. Er hat immer den richtigen Spruch auf Lager. Einmal...im Ferienlager...als Günter das Panflöten spielen versuchte...riet ihn sein Vater: "Das Leben ist wie eine Schachtel Zigaretten... Sterben wirste eh, also rauch die scheiße, steck dir Marihuana in die Flöte und ab gehts!" Also sammelte Günter Marihuana Blätter, wie ihn sein Vater sagte, und steckte sie in seiner Flöte. Dazu muss man seine Finger nehmen, die Vorhaut bisschen zurückklappen und das Zeug drunter stecken. Das es Brennesseln waren und keine Marihuana Blätter erfuhr Günter sehr schnell. Das brennt vielleicht an der Stelle! Aber nu gut, so lernt man für sein Leben. Günter wurde nie ein großer Panflöten-Spieler. Und auch bei Marihuana wurde Günter vorsichtiger, Bier geht. Bier geht immer. Günter stand auf dem Treppenabsatz zum Bürgersteig und murmelte vor sich her: "Ein kleiner Schritt für mich, ein großer Schritt..." ,machte dabei einen großen Schritt nach vorne... "in den Hundehaufen..." beendte Günter dann seinen glorreichen Satz. "Na toll." Emmy beobachte diese Szene aus ihren Zimmer. Man hat auch immer Glück...es sieht echt immer einer.. Emmy lachte laut auf, als sie es sah und rief ihn zu: "Tja, Scheiße im Bett, Scheiße am Schuh - das mal ein Scheißtag." "Wortwörtlich Emmy, und danke für die Warnung." Emmy lachte noch lauter auf... "Ach Günter...ich kann dir aber den Hund beschreiben, das war von gegenüber, der Collie...kannst ja ma dran schnuppern..." "Ach Emmy, aber danke für den Hinweis, da geh ich mal vorbei..." ,mit diesen Worten machte sich auch Günter wieder auf den Weg. Bisschen abreiben im Gras neben den Straßenrand, wird schon passen, nutzt ja nichts. Lust sich umzuziehen, bzw. sich neue Schuhe anzuziehen hat Günter nicht wirklich. Außerdem gibt es dann wieder Ärger mit Emmys Mutter. Die macht immer für ein bisschen Mietminderung die Flure sauber. Halt die Putze vom Dienst, wie Günter immer sagt. Aber auf diesen Stress würde er heute gerne mal verzichten. Feuchter Hundedreck riecht ja nicht so stark, erst wenn die Sonne drauf scheint, dann wird es wirklich widerlich. Dann sollte man Fahrstühle und engen Räume vermeiden-obwohl gerade dann sollte man enge Räume nicht vermeiden. Wenigstens ein bisschen Spaß hat man dann, wie sich alle mehr oder minder übergeben. Der Fahrstuhl sollte dann nur nicht stecken bleiben, sonst steckt man ja selbst mitten im Dreck - Wortwörtlich.
 Günter ist aber ausgebildet in der Kunst der "Scheiße-unterm-Schuh-wegmachen" - es ist wie die Lehre von Karate oder sowas in der Art. Es gibt die Kunst der Scheiße - wie Günter sie immer nennt.
Art 1 - die einfachste Art: Suche dir ein Stückchen Gras am Straßenrand und rubbel den Schuh übers Gras, bis das Gras herbstlich braun erscheint. Am besten ist es immer noch feuchtes Gras zu nehmen. Feuchten Gras kann man übrigens schwieriger durch die Nase ziehen, als trockenes - Aber das nur so am Rande.
Art 2 - Die Waschmaschine: Unter Waschmaschine versteht man die Kunst des Schuhes anhand von Pfützen sauber zu bekommen. Einfach eine Pfütze sondieren, mit den bekackten Schuh hinein und eintauchen. Aber achten sie bitte darauf, das die Schuhe wasserdicht sind, sonst erscheinen selbst die Socken in einen kleinen braunen Ton.
Art 3 - Frauen Rubbeln gerne - Wie Art Nummer 1 mit Gras, nur das Frauen das meist sorgfältiger handhaben. Frauen suchen sich irgendwo Grasbüschel oder sonstige natürliche Blattvorkommen und rubbeln mit diesen an den Sohlen rum. Dabei schaut das meist ziemlich lächerlich aus, wie sie unter den Schuhen rubbeln. Und nicht jede Frau ist Gymnastiklehrerinnen...es gab schon Frauen dabei, die beim Rubbeln sich nicht mehr auf einen Bein halten konnten, und dann wie auf den Boden wie Marienkäfer rumwinseln. Wie von der Pistole getroffen, stehen sie aber schnell wieder auf...schauen nach allen Seiten und vergewissern sich, das sie keiner gesehen hat. Später auf YouTube beweist man ihr das Gegenteil.
Art 4 - Geb ma Taschentuch - Taschentuch benutzen viele zum abrubbeln der Scheiße unter der Sohle, doch auch dabei ensteht das Problem, wie bei den anderen Arten zuvor, das die Scheiße zwischen den Ritzen bleibt. Meist formt man dann auch noch so die Finger, das die Ritzen dadurch auch sauber werden. Oder sauber erscheinen. Doch meist hat man den Dreck eher unter den Fingernägeln als am Taschentuch - lecken hilft.
Art 5 - die Kratzer - das sind die aller besten, diese Kratzer, sie suchen sich geeignete Stöckchen oder Äste aus der Gegend und kratzen solange an den Schuhen rum, bis auch das letzte Stückchen Braunes entfernt worden ist.
Art 6 - Die Abschürfer - Die Abschürfer sind die lässigen, die sonst immer die Klodeckel offen stehen lassen und jede sonstige Bewegung vermeiden. Es gibt die Waagerechten Abschürfer und die senkrechten  Abschürfer. Die wirklich Faulen Personen nutzen die waagerechte Art des Abschürfens - einfach mit den Schuh schlurfend über den Bürgersteig rubbeln. Sorgt für eine wunderbare Braune Spur des Geruches. Die Senkrechten Abschürfer hingegen, nutzen kleinere Mauern um ihre Sohle frei zu bekommen. Am besten geeignet sind die Kanten an Mauern, so dass gezielt die braune Masse abgeschürft werden kann.
Art 7 -  die Fiesen - sie nutzen die Hosen und die Röcke von entlang laufenden Personen, um sich den Schuh an deren Hosen von den Kack zu befreien. Diese Art der Säuberung sorgt meist für Aufstehen und für Schlägereien.
Art 8 -  die Perversen -  die Perversen nutzen die Zungen um es zu entfernen. Um das näher zu beschreiben, hätte ich vorher lieber nicht zu Essen diniert. Aber sei es drum, kommt eh wieder raus, ob unten oder oben. Die Perversen nutzen die Zungenspitzen um auch in den kleinsten Ritzen zu säubern. Dafür braucht man einiges an Feingefühl.
Art 9 - die Einfachen - die Einfachen lassen es einfach so lange unterm Schuh, bis es von alleine abfällt. Riecht meist Streng (wie oben beschrieben in Fahrstühlen oder in Taxen)...aber die Menschheit ist halt faul geworden.
Art 10 -  die FKK-Reiniger - Das sind die verrücktesten von allen...sie ziehen sich immer komplett aus, werfen die Kleidung in den nächsten Fluß, springen hinterher und ziehen sich und die Klamotten nach 3 Kilometer wieder aus den Fluß.
Art 11 - Relax! - einfach dran lassen, zu hause am Waschbecken Vorreinigen, einmal eine Fahrt in der Waschmaschine und weiter geht es.
Art 12: Die Klau-Methode - sie suchen sich willkürliche Personen aus, knocken diese Personen mit einen gezielten Schlag auf der Stirn aus, wechseln die Schuhe und laufen einfach davon. Bei dieser Methode sollten aber Männer Männer aussuchen, und Frauen Frauen...sonst ist es etwas komisch, wenn Männer Frauenschuhe tragen....okay, Geschmäcker sind ja verschieden...

Nachdem wir jetzt die wunderbaren Arten durchgegangen sind, kann ich ja weiter machen mit der Geschichte. Günter ist eines der seine Schuhe auf mehrere Arten säubert, erst durchs Gras, dann über den Asphalt abschlürfend - das muss einfach reichen. Es sollte nur nicht zu kräftig die Sonne scheinen, denn erst dann entwickelt sich der Geruch des Grauens. Eine leichte brauen Spur hinter sich ziehend, flaniert Günter weiter über den Bürgersteig. Leichte Kopfschmerzen aber bereiten ihn heute etwas Probleme, und so ganz grade läuft es sich nicht am frühen Morgen, aber das ist man ja gewohnt, so als Vollzeit-Arbeitsloser. Nachdem Günter nun ein paar Meter vorangekommen ist, rief er nur leise zu sich selbst: "Scheiße!" - womit er nicht seinen Schuh nannte, machte auf der Stelle kehrt und schon empfingen seine kleine Ohren das gekichere von Emmy. Es war schon leiser geworden auf den Weg, nun dröhnte es wieder lauter - diese Mischung aus Gelächter und Kopfschmerzen ist einfach wunderbar. Emmy schrie schon von weiter: "Ej, der Schwangerschaftstest ist negativ!" - aber darauf achte Günter diesmal nicht. Mit flotten Schritte schritt er den Treppenabsatz wieder hinauf, leichtes Gefluchte von Emmys Mutter war noch immer zu hören, und stolperte hoch zu seiner Wohnung. Günter ist auch so jemand, der immer alles noch einmal kontrollieren muss. Immer diese blöden "Umsonst-Wege." Günter kontrolliert seinen Herd, (obwohl er schon lange nicht mehr gekocht hatte), sein Badezimmer ob alles aus ist - und stolpert dann wieder aus dem Haus und führt seinen Weg fort. Geschickt umkurvt er diesmal den Hundehaufen auf der Erde und umkurvt in Schlangenlinien die brauen Flecken die Günter beim ersten Gang hinterlassen hatte.

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