Mann verpasst Ende des Anti Diät Tages und stirbt wegen Übergewicht -Am Tag der offenen Tür Schlüssel zum öffnen vergessen - GNTM Siegerin im Gulli verschwunden - Rote Kleidung nur noch bei Sonnenaufgang tragbar

Montag, 14. März 2011

2 MonthS

Nun wohne ich also hier, im Norden Deutschlands... hier in der Heimat der“Fischköpfe“...Vorbei die Zeit als ich aufwachte, in der Nähe der Champagnerstadt. Hier heißt es nun „Fisch statt Champagner“. Manchmal hab ich Heimweh zu der S-Bahn oder der U-Bahn als zu hoffen das irgendwann irgendwo hier ein Bus fährt und wenn ein Bus fährt, hoffe ich nicht das er über die Klippe fährt und mich die Wellen der eiskalten Nordsee erwischen. Manchmal vermisst man solche Dinge, wie die kleine Italenierin auf der Arbeit die ich liebevoll meine Arbeits-Ehefrau nennen durfte. Aber... die Vorteile hier zu wohnen überwiegen bei weiten. Ein schönes neues Leben mit Perspektive. Eine wunderschöne Wohnung, einen Job der mir bei weitem besser gefällt und ein Leben das auf mich zukommt, das ich mir irgendwie so ähnlich vorstellte. Es ist bei Weitem nicht alles perfekt, aber nahezu. Und zum Glück sind auch nicht alle „Fischköpfe“ genau so stumm wie Fische, nein, bei Leibe nicht. Besonders bei meinen nahe liegenden Supermarkt erfreut mich häufiger den Klang einer Gesangsstimme an der Kasse. Was ich aber nicht als Vorteil ansehe, weil das Katzengejammer ist schlimmer als die bei DSDS singen (und die sind schon sehr grausam!).
Ich vermisse zum Teil die Internationalität – dieser Effekt wenn man morgens aufsteht, und nicht weiß ob man nun in Klein China aufgewacht ist, in Usbekistan oder doch in Good Old Germany. Das einzige Internationale ist hier der „Döner Laden“ oder der Hähnchen-Grill Wagen der einen komischen türkisch klingenden Namen hat. Aber...es hat ja auch alles seine Vorteile. Man versteht sich, man versteht die Leute (zum großen Teil, außer sie beginnen wieder richtig nordisch zu „nuscheln“ oder auch zu singen (siehe oben, mit den Katzengejammer). Ich freue mich auf meine Touren durchs nordische Land in denen ich mir vorkomme, wie ein Statist von Raumschiff Enterprise (neue unbekannte Zivilisationen entdecken). Die erste Tour haben wir ja schon längst hinter uns gelassen, durch kalten Wind ins nordische Bremerhaven und dann den Eisbären zugesehen,wie sie uns auslachten das uns kalt ist. Aber nun ja, ein Gang durchs Klimahaus am besten „Nigeria“ glich das kalte Wetter wieder aus. Was wir/ich noch alles so vor haben, das ist ganz schön viel. Es werden noch zahlreiche abenteuerliche Reisen auf uns zu kommen, ich bin gespannt drauf.
Ich überlege immer noch, ob „Fischköpfe“ nun eine Beleidigung ist fürs Volk oder doch sie sich selber auch so bezeichnen. Vielleicht sollte ich meine Leute hier im Ort das „Bärenvolk“ nennen, weil wir im Stadtwappen ja auch eine Bärentatze besitzen. Seht ihr, liebe Leser und Leserinnen, es ist nicht immer leicht zu entscheiden was richtig ist und was falsch. Welche Bezeichnungen korrekt sind und welche nicht. In Frankfurt war es halt einfacher, es waren einfach die Frankfurter. Nichts mehr, nichts weniger. Ebbelwoi-Trinkende Frankfurter. Hier sind es eher Bremer-Korn-Trinker. Jeden das Seine, aber mit Korn lockt man mich nicht vorm offen. Punkt für Frankfurt. Das schmeckt wenigstens noch. Obwohl auch da sollte ich nicht zu vorschnell entscheiden, da ich hier noch keinen einheimischen Korn getrunken hab (auch es nicht vor habe!). Ich bin halt einfach kein Korn Trinker. Nach meinen letzten Korn Genuss sind mindestens 1 Woche von meinen Leben aus meinen Gedächtnis gelöscht worden.
Alles klar Kinder.. Ej ej Käptn... Wer wohnt...huch, das ist doch ein Plagiat. Das ist der Beginn von Spongebob. Ich sollte doch hin und wieder mal die Sender wechseln wenn ich so eifrig bin zu schreiben. In diesen Sinne gehe ich nun Spongebob schauen und siniere mit Himbeerdragees über das Leben. Grüß Gott (falls du ihn siehst).

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