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Mittwoch, 9. Oktober 2013

Der TV-Check: Fashion Hero

Endlich mal wieder ein neues Format im deutschen Fernsehen das noch nie gezeigt worden ist! Außer vor paar Jahren als Flop. Das ist aber schon so lange her, das sich die deutschen Fernsehmacher nicht mehr dran erinnern können. Deswegen wird ja immer wieder darüber spekuliert, ob man ein paar Promis auf einer Alm schicken sollte. Fernsehmacher sind halt vergesslich. Ist halt einfach so.
Aber um Fashion Hero zu pushen, braucht man einfach eine Stil-Ikone. So kam man auf Claudia Schiffer. Sicherlich kein schlechter Zug. Man hat zwar schon länger nichts mehr von unseren Claudia gehört - außer ein paar Busenblitzer Bilder - aber wo Claudia drauf steht, ist auch Claudia drin. Wenigstens kann sie deutsch. Das ist ein enormer Vorteil. Das alles hatte ja auch mit Heidi Klum funktioniert.

Unsere Claudia damals bei Wetten dass (mit Horst Schlämmer)

Zu Claudia Schiffer gesellen sich dann noch 2 Mode-Experten die die Designer unterstützen sollen. Davon muss natürlich einer als Mann sehr weiblich rüber kommen. Funktioniert in anderen Sendungen ja auch (Jorge, Bruce, etc.). Ich frag mich immer, gibt es nicht normale Menschen die den Job übernehmen könnten? Das grenzt ja zum Teil an Diskriminierung. "Och, nehmen wir noch eine Schwuchtel für den Job dazu, die verhalten sich immer so komisch, also nehmen wir auch einen." Sollte nicht wirklich abwerten klingen, nein, ganz und gar nicht - aber ich verstehe das nicht, das solche Randgruppe (und das ist sie ja) 25% der Jury einnimmt und in Deutschland diese Randgruppe sich weit unter 5% sich befindet. Aber Deutschland will sicherlich solche Leute sehen - ich nicht mehr. Bruce ist ja noch okay, aber bei Jorge klinkt bei mir schon alles aus. Also nun Sascha Lilic. Normalos haben wohl keine Chance mehr in solchen Sendungen. Komisch, ist aber so. Aber ob nun Sascha dabei sein muss, ist eine andere Sache. Man sieht ihn höchstens nur wenn die Designer ihre Mode vorstellen, ansonsten sind eigentlich alle drei (Claudia, Sascha und die Frau deren Namen ich jetzt nicht googlen möchte) vollkommen unnütz. Claudia gibt zwar ein paar Tipps. Aber wenn 7 von 12 Designer durchfallen, scheinen die Tipps super gewesen sein. Sie gibt halt nur Tipps, wie sie es gerne hätte und nicht was verkaufbar wäre. Wer kauft eine Jacke, die nur bis kurz unter den Busen geht? Das nennt sich zwar Mode, aber nicht verkaufbare Mode - dabei legen sie darauf besonderen Wert das die Mode verkaufbar sein sollte. Anscheinend sehen die Einkäufer von Karstadt, soliver und Aisos das anders. Okay, Claudia Schiffer sollte man behalten, jemand muss ja die Sendung begleiten. Und dauernd den Gätjen anschauen ist nicht wirklich sehenswert.

Sascha Lilic 

Zur Show selbst: Es geht ziemlich ruck zuck in der Sendung. Die Designer werden kurz vorgestellt, haben 2 Tage Zeit was zu designen, präsentieren es auf der Bühne und entweder einer der drei Einkäufer bietet Geld oder halt keiner bietet was. Dann ist der Designer raus. Außer er gewinnt den letzten Wettkampf, der besteht - haltet auch fest - noch mal was zu designen. Klingt spannend, ist es auch. So schlecht ist die Sendung gar nicht, ob sie aber ein guter Ersatz ist für Germanys Next Top Model sei mal dahin gestellt. Es wäre vielleicht sinnvoller, die Sendung in 30 Minuten Sendungen zu unterteilen und sie direkt nach Shopping Queen zu zeigen - ist zwar der falsche Sender, aber man hätte ja noch notfalls Sixx. Sixx hat man ja eh auf der 6 programmiert. Natürlich. Ansonsten ist die Fernsehshow sehr leichte Kost und findet sicherlich ihre Zuschauer, alleine Claudia ist ein Blick wert. Ob das Konzept dauerhaft funktioniert sei mal dahin gestellt. Ich finde, das die Designer ziemlich durchgeschleust werden und zu wenig im Vordergrund stehen. Aber das ist nur meine Meinung.
Fazit:
Kann man brauchen, muss man aber nicht.





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