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Montag, 3. Januar 2011

Ich bin eine Eisprinzessin!

Neulich war ich ja mal wieder Eislaufen und ich muss mal wieder sagen, es war ein Traum mich laufen zu sehen.
Tatort: Eislaufhalle Frankfurt am Bornheimer Hang
Man sagt mir nach, man nennt es nicht Eislaufen und auch nicht Eiskunstlaufen was ich so aufs Eis bringe, nein, man nennt es einfach nur Kunst wie ich laufe. Moderne Kunst. Ein Traum. Ein wahrer Traum. So wie einst Katarina Witt umlaufe ich alle Hindernisse. Ich fliege an den langsamen Fahrer vorbei, ich gleite übers Eis wie ein Eisvogel der ins Wasser taucht. Ich drehe Pirouetten und selbst ein kleiner Salto gewinnt mir fabelhaft. Mein Haar weht durch den Wind, von der Geschwindigkeit entstehen Eiszapfen an meinen Haaren. Ich umkurve die roten Linien auf dem Eis und frage mich, wie viele Frauen wohl in ihren "roten Tagen" ohne Hose nachts die Eisfläche entlang gleiten. Ich verdränge diesen widerlichen Gedanken, ich springe wie ein kleiner Engel übers Eis, lande immer wieder auf meine Füße - ich gleite, nein ich schwebe. Ich schwebe übers Eis. Mein rosanes, enges Oberteil schmiegt sich an meinen Körper, man erkennt leicht meine erregten Nippel von diesen Adrenalinschub. Mit voller Geschwindigkeit schramme ich kurz an der Bande vorbei und halte 3 cm vor einen kleinen Mädchen an. Das Eis spritzt. Ich bin der Held fürs Mädchen. Es schaut mich mit seinen walnussgroßen Augen groß an...ich fühle es, ich bin ihr Idol, ihr Held. Auch sie würde sicherlich so eine hautenge Hose tragen wie ich. Windschnittig ist sie, passend zu meinen Körper. Der Geschwindigkeit anpassend. Ich tauche an den Menschenmengen vorbei...Teenies zeigen mir ihren entblößten Busen nur um mir zu imponieren. Doch ich verschwende nicht einen Gedanken daran, stehen zu bleiben. Mein Talent ist mir in die Wiege gelegt, ich bin für sie die Eisprinzessin. So wie ich, wollen sie einfach werden. Doch ich sage ihnen, das wird nie was. So wie ich über das Eis gleite, gibt es keinen. Man nennt mich auch den Jet des Eises...so schnell fliege ich übers Eis. Niemand gleicht mir. Niemand.
Ich bemerke es jetzt, das mein Kopf mir leicht schmerzt. Meine Hand wird kalt wo ich mein Haar berühren mag. Ich spüre eine Beule, ich spüre das Eis. Die rote Spur auf dem Eis, das war wohl meine. Zig Augenpaare schauen mich besorgend an. Mir wird bewusst, ich liege auf dem Eis. Niemand zeigt mir seinen Busen. Nur besorgte Blicke ob ich noch lebe. Keine Eisprinzessin bin.
Eher ein Nilpferd auf Kufen. Es war so ein schöner Traum. Es war so schön einmal im Leben eine Eisprinzessin zu sein. Vielleicht kommt der Tag ja eines Tages. Vielleicht fliege ich irgendwann im Leben übers Eis. Ich schnappe mir meine Eislaufhilfe in Form eines großen Pinguines. Ich kann mich an ihn festhalten, man fällt nicht um. Bis auf die eine Kurve. Das Eis wird gereinigt, das Eis von meinen Blut. "Es ist meines, ich mag es behalten"...wollte ich noch rufen, doch da trug man mich vom Eis. Immer noch festhaltend am Pinguin auf Skiern. Ich lasse ihn nicht los...Ich werde wieder kommen, und dann werdet ihr mir eure Brüste zeigen. Ja, ihr alle. Eines Tages werde ich Eisprinzessin sein, eines Tages...

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