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Dienstag, 10. Juni 2014

Brasilien vor der WM: Erstes Stadion dicht

Manaus (Brasilien): Jetzt ist es nicht mehr lange hin bis zur Fußball WM und dann flattert uns diese Meldung ins Haus: "Das Stadion in Manaus ist nicht einsatzbereit. Grund: Der Goldene Pfeilgiftfrosch." Was ist dran an dieser Meldung dachten wir uns, und schickten ein ganzes Reporter Team mit 17 Kameras zu der Stadt im Nordwesten Brasiliens - am Rande des Amazonas. Und es stimmt! Das Stadion ist verweist! Kein Mensch ist zu sehen und die ersten Imbiss-Stände werden abgebaut. Pressesprecher Concalves den wir tränenüberströmt in einen Nahe geliegenden Restaurant trafen berichtet uns davon: "Es ist eine Tragödie! Alle waren auf das Fest vorbereitet, und dann hat ein Arbeiter diesen Frosch gesehen! Dabei haben wir extra Mitteilungen heraus gegeben bedrohte Tierarten sofort zu vernichten um nicht in die Nachrichten zu kommen! Es ist eine Katastrophe! Den Mitarbeiter wurde natürlich sofort gekündigt, dennoch ist es nicht mehr möglich, in Manaus zu spielen!
Der Goldene Pfeilgiftfrosch ist also Schuld! Das niedliche, kleine und giftige Tierchen ist Schuld an den größten WM Skandal aller Zeiten! Noch nie musste ein Stadion so kurz vor einer WM geschlossen werden. Es gibt auch keine Hoffnung dass der Frosch von alleine weg geht. Der Naturforscher Benedikt Formal dazu: "Nein, der Frosch bleibt dort wo er ist. Ich weiß nicht wieso gerade dort, aber nun ist er dort. Er muss wohl irgendwo eine Wasserstelle dort besitzen, denke mal kaputte Rohre und dergleichen und hat deswegen das Stadion zu seiner neuen Heimat erkoren. Er wird dort bleiben. Frösche verteidigen ihr Revier bis zu ihren eigenen Tode." Also schlechte Karten für die Stadionbetreiber in Manaus.
WM-Stadien 2014
Keine Spiele! Der Fruchtkorb in
Manaus bleibt geschlossen
Also heißt es: Kein Fußball in Manaus wegen eines Frosches! Natürlich könnte man es dennoch versuchen ihn umzusiedeln, aber bisher sind alle Umsiedlungsversuche gescheitert. 4 Leute verloren bereits ihr Leben als sie versuchten, den Frosch mit bloßen Händen zu fangen. Die Begräbnisse sollen noch vor der WM in einer kleinen Trauerfeier statt finden - vor dem Stadion. Die Mitarbeiter wurden zwar angewiesen, beim Fangen des Frosches Handschuhe zu tragen, aber 78% der Mitarbeiter können weder lesen noch schreiben und der Rest der Mitarbeiter konnten die Handschuhe nicht finden. Dabei ist es ja ganz einfach, selbst für die Schreibfaulen Brasilianer. Der Frosch ist ja ein Giftfrosch und Gift nichts gut für Menschen. 
Den gefeuerten Mitarbeiter Anton Gomez trafen wir später untröstlich in einer Bar am Rande des Amazonas: "Es tut mir leid für Brasilien! Ich schäme mich so sehr. Ich hätten den Frosch einfach zertreten müssen und gut ist. Ich hab mir nichts dabei gedacht! Jetzt muss ich wieder Drogen verkaufen um über die Runden zu kommen - eine Schande für mich und meine Familie!" Anton Gomez ist verheiratet und hat 3 bildhübsche Töchter mit dicken Hintern. 
Goldener Pfeilgiftfrosch (Foto von: )
Der Auslöser: Der niedliche Frosch
Aber auch aus dem Ausland kommen tröstende Worte! Das ferne Land Katar zum Beispiel bietet seine Hilfe an: "Also wir sind bereit! Wenn die Spiele in Manaus nicht ausgetragen werden können, können die Mannschaften bei uns spielen! Wir geben gutes Geld! Auch das errichten eines neuen Stadions wäre uns in 2 Wochen machbar - kein Problem. Wir müssten nur die Prügelstrafe wieder einrichten, aber inoffiziell wird sie ja eh praktiziert. Außerdem gibt es sowas wie Frösche bei uns gar nicht. Hauptsache Kamele aus dem Ausland die ihr Geld ausgeben, und Wüste, vor allem Wüste- sonst nichts!" Dieses Angebot klingt doch sehr verlockend. Also anstatt Brasilien Katar. Klingt doch nett.
Der Polizeisprecher aus Manaus ist einfach nur noch traurig: "Es ist eine Schande! Jahrelang haben wir trainiert Hooligans zusammen zu schlagen, und nun alles für nichts! Besonders auf das verprügeln von Fans aus Kamerun haben wir uns speziell vorbereitet, alles für die Katz! Stattdessen verprügeln wir nun Rentner an vollen Supermarktkassen - einfach so aus Spaß. Aber irgendwo müssen wir ja prügeln, wenn nicht hier wo dann?"
Dennoch sind nicht alle traurig über die Entscheidung der Regierung dort keine Spiele auszutragen. In der Hauptzentrale der WWF knallen seit der Entscheidung die Sektkorken: "Wir werden weiterhin versuchen, alles dafür zu sorgen den goldenen Pfeilgiftfrosch zu schützen!" Das hört sich nach einen langen, harten Kampf an.







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